Im Jahr 2003 beschlossen die Lintacher, die Verschönerung ihres Dorfkerns in Angriff zu nehmen. Zwanzig engagierte Männer und Frauen befassten sich auf einer Klausurtagung in der „Schule der Dorf- und Landentwicklung Abtei Plankstetten“ intensiv mit dem Thema und entwickelten ein Leitbild, das sie auf einer Bürgerversammlung im Dorf vorstellten. Zur Durchführung des Projekts wurde eine Vorstandschaft gewählt, bestehend aus 7 Mitgliedern und 5 Vertretern.
Im Einzelnen wurden geplant:
Wann das Genehmigungsverfahren für die Planung abgeschlossen sein wird, ist noch ungewiss.
Nach der Plangenehmigung kann erst eine Ausschreibung erfolgen. Es soll zwar heuer noch was passieren . . .
Hoffen wir, dass sich der Abbruch auch verzögert, denn einen verwüsteten Aufgang zur Kirche sowie zum Pfarrhof den Winter über
sollte es nicht geben.
zur Vorgeschichte:
Durch die Intervention der Denkmalschutzbehörde konnte das Kriegerdenkmal nicht wie geplant in den neuen
Dorfplatz integriert werden. Nach langen mühsamen Diskussionen wurde eine gute Lösung gefunden:
Das nicht denkmalgeschützte Bauwerk wird komplett abgerissen und etwa 2 m nach hinten und 1 m nach rechts versetzt
wieder neu errichtet, und zwar ebenfalls mit einem Walmdach, so dass die Ansicht von vorne mit den beiden Säulen, dem
Kruzifix sowie den Gedenktafeln weitgehend unverändert bleibt. Auch der Kirchenaufgang soll neu gemacht werden.
Bei der Teilnehmerversammlung am 10. 12. 2012 hat Architekt Michael Flierl den Plan vorstellt.
Klaus Peter hat einen ausführlichen Bericht über die interessante Versammlung geschrieben.
Die Neugestaltung des Dorfplatzes ist abgeschlossen: der Jahreswechsel 2010/2011 schon auf dem neuen Platz gefeiert werden.
Am 2. April 2011 starteten Mitglieder des „Vereins für Gartenbau und Ortsverschönerung” die Bepflanzung.
Der Abschnitt der Amberger Straße zwischen Frauenberger- und Baron-von-Lochner-Straße ist mitsamt der Brücke seit
September 2011 erneuert.
Ob es jemals zu einem sicheren Gehweg entlang der ganzen Amberger Straße kommen wird?
Der Endausbau des Schlosshofes inklusive Kalkofenweg ist fast abgeschlossen. Der Wintereinbruch 2012 hat die Arbeiten gestoppt.
Klaus Peter hat einen ausführlichen Bericht über diese Versammlung geschrieben.