Wappen von Lintach

Blick auf Lintach

das obere Schloss

Pfarrkirche St. Walpurga

das untere Schloss

Dorferneuerung Lintach
Bericht von der Teilnehmerversammlung am Montag 10.12.2012

Etwa 20 Lintacher BürgerInnen haben sich im Gasthof Rehaber zur einzigen Teilnehmerversammlung im Jahr 2012 eingefunden. Thomas Hahn vom Amt für Ländliche Entwicklung konnte Bürgermeister Probst und den Architekt Michael Flierl aus Amberg begrüßen. Flierl stellte den aktuellen Planungsstand zum Kriegerdenkmal vor:
Das Gebäude wird demnach vollständig abgerissen und um ca. 2 m nach hinten bzw. ca. 1 m nach rechts in Richtung Pfarrhaus versetzt. Die vorhandenen Gedenktafeln und das Kreuz werden wieder angebracht. Die neue Mauer zum Pfarrhof wird aus Natursteinen (Kalkstein) errichtet. Ausführung und Erscheinung des Kriegerdenkmals mit Wirtschaftsraum entsprechen somit nach den Vorgaben des Landesamtes für Denkmalpflege dem ursprünglichen. Der Neubau soll nach dem Willen des Landesamtes für Denkmalpflege dann auch unter Denkmalschutz gestellt werden.
Auch der Kirchenaufgang wird neu gestaltet.

Lageplan Kriegerdenkmal

Grund für die Standortverschiebung ist zum einen die Schaffung eines Gehweges vom Kirchenaufgang bis zum bestehenden Bürgersteig am Pfarrheim.
Ferner soll dadurch für den Ausbau der Amberger Straße ausreichende Platz gemäß den Vorgaben des Straßenbauamtes geschaffen werden. Dessen Planungsvorgaben wurden - so Architekt Flierl - berücksichtigt. Wann der Ausbau der Amberger Straße mit einem durchgehenden Bürgersteig realisiert werden kann, ist nach Gesprächen mit dem Straßenbauamt noch unklar.
Die Kosten für dieses Dorferneuerungsprojekt werden vom Planer auf ca. 150.000 € geschätzt;
es soll 2013 fertiggestellt werden.

Bei der Versammlung wurde auch über eine mögliche „Verschönerung” des neuen Brunnes am Dorfplatz diskutiert. Sowohl Thomas Hahn als auch Architekt Michael Flierl stellen in Aussicht, dass noch kleinere gestalterische Änderungen, zum Beispiel an der Betonoberfläche und am Wassereinlauf, möglich sind. Auch eine „Aufwertung” des Brunnens mit einem Kunstobjekt ist denkbar.

Ein weiterer Diskussionspunkt war die noch nicht abschließend geklärte Grundstückssituation beim eingezäunten Schlossweiher. Der ursprünglich geplante Grundtausch, um den Ausbau und Verlauf der Staatsstraße zu ermöglichen,
ist nach Aussagen der Vorstandschaft wohl gescheitert.

Klaus Peter